„Gehen Sie nach Hause zu Ihren Kindern“: BWW-Manager schickt Mitarbeiter während des Sturms direkt nach Hause

HOWELL – Als am Donnerstag, dem 24. August, eine verheerende Serie von Stürmen über die Mitte von Michigan wütete, arbeitete Ella Johncox in ihrer Schicht als Kellnerin bei Buffalo Wild Wings.

Ihre Töchter, 8 und 10, waren zu Hause bei einem Babysitter.

„Es war ziemlich spät, also waren wir noch ziemlich beschäftigt“, sagte Johncox. „Es begann, sich für die Nacht zu entspannen.“ Ich hatte noch einen Tisch frei und da hörten wir, wie die Sirenen losgingen und die Fernseher diese seltsame Aktion machten, als sie einen alarmierten, und dann fingen alle Telefone an zu summen.

„Mir wurde erst klar, dass ich nach Hause musste, als mein Babysitter mir eine SMS schrieb und sagte: ‚Hey, ich muss nach Hause zu meiner Familie.‘“

Der Manager von Johncox bot an, ihren Tisch zu schließen und ihre Schichtaufgaben zu erledigen, damit sie nach Hause zu ihren Mädchen kommen konnte.

„(Meine Managerin) hat auf das Wetter geschaut und sagt: ‚Sie müssen sofort hier weg, nach Hause zu Ihren Kindern. Gehen Sie sofort.‘“

Johncox rannte nach Hause zu ihrer Wohnung im zweiten Stock, zehn Minuten vom Restaurant entfernt, wo sie und ihre Töchter in ihrem fensterlosen Badezimmer Schutz vor dem Sturm suchten.

Mithilfe seiner Außenkameras behielt Johncox die Bedingungen im Auge. Nach etwa 20 Minuten beschloss sie, dass sie in den einzigen unteren Bereich ihrer Wohnung umziehen sollten – einen kleinen Schrank in der Nähe des Eingangs.

Da Stürme in Michigan immer heftiger und häufiger werden, stehen Menschen, die in Wohnungen und Häusern ohne Keller leben, oft vor der Frage, wie sie sich bei Unwettern schützen können.

Nach Angaben des Storm Prediction Center der National Oceanic and Atmospheric Administration sollten sich Menschen in Wohnungen oder ohne Keller vor Fenstern im untersten Stockwerk, das sie erreichen können, schützen. Badezimmer, Schränke, Platz unter der Treppe oder in Fluren sind die besten Optionen.

Johncox und ihre Familie blieben unversehrt, aber sie ist ihren Vorgesetzten gegenüber dankbar.

„An diesem Abend waren vier Manager da“, sagte Johncox. „Und sie waren alle super zufrieden damit, mir entgegenzukommen.“ (Sie) haben einfach die Lücke geschlossen, was erstaunlich ist. Sie lösten bei mir kein schlechtes Gewissen aus. Es wurde buchstäblich nicht noch einmal erwähnt.

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Als alleinerziehende Mutter mit zwei Jobs hat es Johncox zur Priorität gemacht, ihren Töchtern beizubringen, was im Notfall zu tun ist. An einer Wand in ihrer Wohnung sind Anweisungen zum Verhalten bei Feuer, Sturm oder anderen Notfällen angebracht, außerdem finden sie Hilfsmittel wie einen Feuerlöscher und eine Strickleiter zum Herausklettern aus dem Fenster. An derselben Wand hängt eine Liste mit Telefonnummern, die ihre Töchter anrufen können, wenn sie sie nicht erreichen können.

„Ich wollte sie darauf vorbereiten, falls jemals ein Notfall eintreten sollte ... was zu tun ist.“

– Kontaktieren Sie Reporterin Tess Ware unter [email protected]. Folgen Sie ihr auf Twitter @tess_journalist.